Inklusives Wien 2030 – eine Stadt für alle
„Inklusives Wien 2030“
ist ein Programm vom Fonds Soziales Wien (FSW).
Mit „Inklusives Wien 2030“ möchte der FSW
die UN-Behindertenrechtskonvention besser umsetzen.
Die UN-Behindertenrechtskonvention schützt
die Rechte von Menschen mit Behinderung.
Die UN-Behindertenrechtskonvention ist ein besonderer Vertrag
und wurde 2008 von Österreich unterschrieben.
In der UN-Behindertenrechtskonvention
geht es um das Recht auf Inklusion.
Inklusion bedeutet, dass Menschen mit Behinderung
gleichberechtigt in der Gesellschaft leben können.
Menschen mit Behinderung sollen
möglichst selbstständig leben und selbstverständlich mitbestimmen.
Mehr Inklusion in Wien
Der FSW möchte mit „Inklusives Wien 2030“
mehr Inklusion in Wien erreichen.
Damit wir das erreichen, arbeiten wir mit Menschen mit Behinderung,
Interessens-Vertretungen,
Partner-Organisationen und der Stadt Wien zusammen.
Wir haben 12 Themen bestimmt,
bei denen wir bis zum Jahr 2030 Verbesserungen erreichen wollen.
Zum Beispiel beim Thema Wohnen mit Unterstützung
oder beim Thema Ausbildungen für Menschen mit Behinderung.
Wir haben mit unterschiedlichen Menschen
über die 12 Themen gesprochen und Ideen dazu gesammelt.
Dabei haben viele Menschen mit Behinderung
ihr Experten:innen-Wissen mitgeteilt.
Mit Hilfe von diesem Experten-Wissen haben wir Maßnahmen bestimmt.
Diese Maßnahmen beschreiben, wie wir die 12 Ziele erreichen können.
Hier kann man alle 12 Themen, Ziele und Maßnahmen nachlesen:
So funktioniert Inklusives Wien 2030
Die Erfahrungen von Menschen mit Behinderung sind wichtig,
damit wir mehr Inklusion in Wien erreichen.
Deshalb haben wir Menschen mit Behinderung gebeten,
dass sie uns ihre Ideen und Meinungen mitteilen.
Wir konnten mehr als 500 Ideen und Meinungen sammeln,
zum Beispiel mit dem Beteiligungs-Koffer und hier auf dieser Webseite.
Außerdem gab es 4 Beteiligungs-Cafés,
bei denen fast 300 Personen teilgenommen haben.
Auch hier haben wir Meinungen und Ideen ausgetauscht.
Diese Ideen und Meinungen haben wir dann in Arbeitsgruppen besprochen.
Insgesamt gab es 26 Treffen mit Arbeitsgruppen.
Bei diesen Treffen haben wir die Ziele und Maßnahmen erarbeitet.
Bei den Treffen waren mehr als 200 Personen dabei.
Zum Beispiel Personen, die für die Stadt Wien arbeiten.
Sie alle haben ihre Erfahrungen zum Thema Inklusion mitgeteilt.
Die Ergebnisse von allen Arbeitsgruppen
haben wir am 15. März bei der Ergebnis-Präsentation vorgestellt.
Hier ist ein Video von dieser Ergebnis-Präsentation.
Möglichkeiten zum Mitmachen:
- Bei der Auftakt-Veranstaltung hat man Informationen zu den geplanten Möglichkeiten zum Mitmachen und den 12 Themen bekommen
- Man konnte mit dem Beteiligungs-Koffer Ideen und Meinungen mitteilen
- Man konnte bei den Beteiligungs-Cafés Ideen und Meinungen mitteilen
- Man konnte bei inklusiven Arbeitsgruppen Ideen und Meinungen mitteilen
- Man konnte hier auf dieser Webseite Ideen und Meinungen mitteilen